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Sebastian Böthin

Softwareentwicklung

Persönlich

Es begann einst mit einem programmierbaren Taschenrechner. Nein, genau genommen hatte es viel früher mit den monochromen Basic-Zeilen eines Wang-Computers in der Schule begonnen. Das war zu der Zeit, als man prozedurale Listenkalkulationen auf den Magnetbändern von Musik-Cassetten zu speichern pflegte.

Jahre später - auf dem Taschenrechner - entdeckte Sebastian Böthin die Magie der Rekursion wieder, als er in dem Gerät einen Primzahltest implementierte. Und dann, während er tagsüber das Abitur nachholte, programmierte er nachts fraktale Bildschirmschoner in Assembler und Turbo-Pascal. Bald wurde das DOS-Fenster zu klein und der erste Linux-Rechner kam ins Haus, und mit ihm C, Skriptsprachen und Makefiles, und nicht zuletzt die Klassen von C++.

Während des Studiums von Mathematik und Informatik lernte er das Internet zu verstehen und programmierte viel Java. Auch waren noch ganz neue Disziplinen kennen zu lernen: funktionale Programmierung und λ-Kalkül, Laufzeitanalysen und numerische Algorithmen, Kryptografie und Computeralgebra.

Früher, nach dem Wang und vor dem Taschenrechner, hat Sebastian Böthin noch ganz andere Sachen gemacht: Eine Ausbildung zum Möbeltischler gefolgt von einer Zeit als selbstständiger Grafikdesigner. Heute lebt und arbeitet er als Softwareentwickler in Berlin.